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Es gibt immer mehr Bienen

Lesson 6 Module 3

In Deutschland und Weltweit gibt es immer mehr Honigbienen, so ist die Zahl der Bienenstöcke in Deutschland nach Zahlen des Deutschen Imkerbundes in den letzten zehn Jahren stetig leicht gestiegen. Auch in ganz Europa sieht man eine Zunahme der Bienenstöcke. Die Grafik oben zeigt den Anstieg im Zeitraum zwischen 2008 und 2018. Der Begriff "Beehives" bedeutet im Deutschen so viel wie "Bienenstöcke". Auf der y-Achse sind die Zahlen in Millionen angegeben. Das heißt, dass 2008 europaweit in etwa 16 Millionen Bienenstöcke in Betrieb waren und 2018 schon 19 Millionen. 

Das sagt aber nichts darüber aus, wie es den Honigbienen dort geht, denn obwohl ihre Zahl steigt müssen sie intensiv betreut werden. Doch warum ist das so?

Unten findet ihr kurz erklärt zwei Gründe, warum es immer mehr Honigbienen gibt und warum sie nicht direkt vom Aussterben bedroht sind.

Die Imkerei als Lebensretter

 Im Gegensatz zu den Wildbienen haben die Honigbienen die Imker und Imkerinnen als Betreuer. Sie kümmern sich um die Bienen und können ihnen auch in der Not bei Futter aushelfen. Dadurch, dass Imker fast immer dafür sorgen können, dass es den Bienen gut geht, sind sie nicht vom Aussterben bedroht. Wildbienen hingegen schon.

Das Leben in einer Gemeinschaft

 Anders als die meisten Wildbienen leben Honigbienen zudem in sogenannten Völkern. Innerhalb dieses Volkes herrscht eine große Gemeinschaft. Die Bienen teilen sich ihren Honig und haben so eine bessere Chance einen kalten Winter zu überstehen, als Wildbienen welche meistens alleine leben.

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